Bienen in Beyenburg

Meine Bienen stehen verteilt an mehreren Stellen in Wuppertal-Beyenburg. Angefangen hat es mit einem Stand mit Blick auf den Beyenburger Stausee in Hengsten. Die nächste Gruppe fand in Herbringhausen bzw. Wefelpütt ihre Heimat. Von hier aus, haben die Bienen freien Flug in den Marscheider Wald.

Nach und nach kamen immer mehr Stände rund um die Herbringhauser Talsperre hinzu. Niedersondern, Windgassen, Schreverheide, Obergarschhagen. Meine Bienen verteilen sich auf etliche, dafür recht kleine Stände, damit sich die Bienenvölker gegenseitig keine Konkurrenz machen und sich nicht gegenseitig mit Krankheiten anstecken.

In Beyenburg wird relativ wenig intensive Landwirtschaft betrieben. Große Rapsfelder, die aus Sicht von Imker und Biene oft das Problem haben, dass sie mit Insektiziden verseucht sind, findet man hier nur wenie. Stattdessen sammeln sie an den Waldrändern der hiesigen Mischwälder und in den Blüten auf den eher extensiv bewirtschafteten Wiesen.

Dem Honig merkt man diese Abwechslung an. Die verschiedenen Blüten sorgen für ein reiches Geschmackspektrum. Der Honig ist sehr aromatisch, in der Frühtracht in manchen Jahren geradezu fruchtig, manchmal malzig und zumindest für meine Zunge wesentlich interessanter, als z.B. der relativ milde Rapshonig, den man sonst oft angeboten bekommt.